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11. Spieltag 16.12.2017 SG Raschau-Beierfeld - Zwönitzer HSV 1928 20:26 (7:10)


SG Raschau-Beierfeld - Zwönitzer HSV 1928 20:26 (7:10)

 

SG Raschau-Beierfeld lässt Punkte beim Spitzenspiel liegen

Beim Derby gegen den Zwönitzer HSV 1928 musste die SG Raschau- Beierfeld eine 20:26 Niederlage einstecken und verpasste somit einen erfolgreichen Jahresabschluss. Das Nachholspiel, welches im ehemaligen Heimspielort in Schwarzenberg Heide stattfand, war für alle noch einmal eine spannende Begegnung. Man empfing nicht nur einen altbekannten Gegner, sondern konnte mit einem Sieg auch die Tabellenführung übernehmen. Trotzdem wollte man keinen allzu großen Druck aufbauen und einfach Spaß am Spiel haben. Zunächst erwischte man auch den besseren Spielstart. Man begann mit Tempo und konnte sofort erfolgreich sein. Somit ging man mit einem kleinen 5:3 Vorteil in Führung. Doch die Gäste stellten sich auf die Spielweise der SG ein und konnten prompt ausgleichen. Immer wieder hatte die SG Lücken in der Abwehr, was Zwönitz umgehend bestrafte. Und auch im Angriff war man teilweise zu ideenlos gegen eine starre 6:0 Deckung der Gäste. Somit geriet man nach und nach ins Hintertreffen und musste mit drei Toren Rückstand in die Pause gehen (7:10). Auch in der zweiten Hälfte änderte sich nicht viel. Im Angriff hatte man immer wieder Probleme ein passendes Mittel gegen die gegnerischen Abwehrreihen zu finden. Und auch in der eigenen Defensive fehlte teilweise die Absprache. Hinzu kam, dass das Spiel an Härte zunahm und verletzungsbedingt Spielerinnen nicht mehr eingesetzt werden konnten. Dies spielte alles den Gästen in die Karten, welche bis zum Abpfiff ihren Vorsprung ausbauten und am Ende den Sieg mit nach Hause nahmen. Nun muss man versuchen, die Kräfte und die Motivation über die Feiertage wieder aufzubauen, damit man erfolgreich ins neue Jahr starten kann.

Für die SG spielten: Caroline Schramm, Isabell Wender; Anne Schmidt (2), Anna- Lena Fichtner; Carolin Kopp, Jessica Levec (3/2), Anne Grüner (3), Anne Weber, Anna-Maria Döscher (7), Ivonne Mikosch (3), Christin Ulbricht (1), Annett Neubert (1)